Bruxismusbehandlung mit Botox in Hamburg
Dr. med. Njde Hambarchian
Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie
Jahrelange Erfahrung mit der Behandlung von Bruximus
Schnelle & langfristige Verbesserung
Umfassende Beratung und Voruntersuchung
Ästhetische Verbesserung im Rahmen eines Facial Slimming möglich
Bruxismus, also das unbewusste Zähneknirschen oder Aufeinanderpressen der Zähne, kann durch eine Vielzahl von Faktoren ausgelöst werden. Eine der häufigsten Ursachen ist Stress, der sowohl psychisch als auch physisch das Nervensystem überlastet. Menschen, die sich in beruflichen oder privaten Stresssituationen befinden, verspannen oft unbewusst ihre Kiefermuskulatur, was zu nächtlichem Zähneknirschen führen kann. Auch Ängste und psychische Belastungen spielen eine große Rolle. Psychologen sehen Bruxismus oft als eine Form, mit innerer Anspannung umzugehen.
Daneben gibt es weitere mögliche Auslöser wie Schlafstörungen, etwa Schlafapnoe, die den Körper in Alarmbereitschaft versetzen und das Zähneknirschen verstärken können. Bestimmte Medikamente, insbesondere Antidepressiva, sowie übermäßiger Konsum von Koffein, Nikotin und Alkohol können das Problem verschärfen. Auch anatomische Faktoren wie eine Fehlstellung des Kiefers oder ein gestörter Zusammenbiss der Zähne, etwa durch schlecht sitzenden Zahnersatz, können das Zähneknirschen fördern.
Wie wirkt Botox gegen Bruxismus?
Botox, oder Botulinumtoxin, ist bekannt für seine entspannende Wirkung auf Muskeln. Bei der Behandlung von Bruxismus wird Botox gezielt in den Kaumuskel (Masseter) injiziert, der für das unbewusste Zähneknirschen verantwortlich ist. Durch die Injektion wird die Aktivität des Muskels verringert, ohne ihn vollständig lahmzulegen. Der Muskel entspannt sich, was das unkontrollierte Aufeinanderpressen der Zähne reduziert und den Kiefer entlastet.
Wichtig ist, dass die normale Funktion des Kauens und Sprechens dabei erhalten bleibt. Der Effekt der Behandlung tritt nach 24 Stunden bis spätestens 10 Tagen ein und hält in der Regel 3 bis 6 Monate an. Botox hilft nicht nur, die Beschwerden im Kiefer zu lindern, sondern führt auch oft zu einer Verschmälerung des unteren Gesichts, was für einige Patienten ein willkommener Nebeneffekt ist.
Bewertungen
Die Folgen von Buxismus
Die Folgen von Bruxismus können erheblich sein und sich nicht nur auf die Zähne beschränken. Durch das ständige Aufeinanderpressen der Zähne entstehen enorme Kräfte, die den Zahnschmelz abnutzen und sogar dazu führen können, dass Zähne locker werden oder abbrechen. Besonders betroffen sind auch die Kiefergelenke: Übermäßige Belastungen können zu schmerzhaften Verspannungen im Kiefer- und Nackenbereich führen, was häufig zu Kopfschmerzen und Migräne führt. Nicht selten klagen Betroffene auch über Nacken- und Rückenschmerzen, die aus der verkrampften Haltung resultieren. In einigen Fällen kann Bruxismus sogar zu chronischen Beschwerden wie Tinnitus (Ohrgeräusche), Schwindel oder einer eingeschränkten Beweglichkeit des Kiefers führen. Die Auswirkungen auf die Schlafqualität sind ebenfalls erheblich – viele Menschen wachen morgens mit einem Gefühl von Erschöpfung oder Muskelkater im Kieferbereich auf.
Ohne eine gezielte Behandlung können sich die Beschwerden verschlimmern und die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen. Daher ist es wichtig, die Ursachen des Bruxismus zu erkennen und eine individuell passende Therapie oder eine Kombination aus Behandlungsformen wie Zahnschienen, Botox-Injektionen, Physiotherapie, Entspannungstechniken, zahnmedizinischen Korrekturen, Medikamenten oder Akupunktur zu finden.
Wie läuft die Bruxismus Behandlung in Hamburg ab?
Voruntersuchung
Vor der Behandlung findet ein ausführliches Beratungsgespräch statt. Hier bespricht Dr. Hambarchian Ihre Beschwerden, untersucht die Kaumuskulatur und klärt Sie über die möglichen Ursachen des Zähneknirschens auf. Gemeinsam wird entschieden, ob eine Botox-Behandlung die geeignete Lösung für Ihren Bruxismus ist. Auch die Dosierung und der genaue Ablauf werden in diesem Gespräch festgelegt.
Behandlungsablauf
Die Behandlung selbst ist unkompliziert und dauert nur etwa 5 bis 10 Minuten. Eine Betäubung ist in der Regel nicht notwendig, auf Wunsch kann jedoch eine lokale Betäubungscreme oder -lösung aufgetragen werden. Botox wird mit einer feinen Nadel an etwa drei festgelegten Punkten in den Masseter-Muskel injiziert. Die Injektionen sind nahezu schmerzfrei und führen nach 24 Stunden bis spätestens 10 Tagen zu einer Entspannung des überaktiven Kaumuskels.
Nachsorge
Nach der Behandlung sollten Sie für wenige Tage auf Sport, Sauna und Solarium verzichten, um die behandelten Bereiche zu schonen und einen vorzeitigen Abbau des Produkts zu vermeiden, bis der volle Wirkungseintritt erfolgt ist. Bei Bedarf kann die Region leicht gekühlt werden, um Schwellungen oder Rötungen zu minimieren. Es gibt ansonsten keine besonderen Nachsorgeanforderungen, und Sie sind direkt wieder gesellschaftsfähig.
Wirkeintritt
Die Wirkung der Botox-Injektion setzt nach etwa 24 Stunden bis 10 Tagen ein. Der Kaumuskel entspannt sich zunehmend, wodurch die unkontrollierten Kieferbewegungen nachlassen. Die vollständige Wirkung ist meist nach zwei Wochen spürbar.
Die Botox-Wirkung hält in der Regel drei bis sechs Monate an. Danach kann die Behandlung aufgefrischt werden, um die Entspannung des Kaumuskels aufrechtzuerhalten. Mit regelmäßigen Auffrischungen kann die Frequenz der Behandlungen im Laufe der Zeit reduziert werden, da der Muskel allmählich an Stärke verliert und sich die Beschwerden bessern.
FAQ zur Behandlung von Bruxismus mit Botox
Bruxismus bezeichnet das unbewusste Zähneknirschen oder -pressen, das vor allem nachts auftritt, aber auch tagsüber vorkommen kann. Typische Symptome sind Kieferschmerzen, Verspannungen im Kopf- und Nackenbereich, Zahnabnutzung sowie Kopfschmerzen. Viele Betroffene bemerken es erst, wenn der Partner oder der Zahnarzt auf das Zähneknirschen hinweisen.
Ja, die Kau- und Sprechfunktion bleibt vollständig erhalten. Botox entspannt den Muskel nur so weit, dass das unbewusste Zähneknirschen und -pressen verhindert wird, ohne die normale Funktion des Kaumuskels zu beeinträchtigen.
Dr. Njde Hambarchian
Seit 2003 ist Herr Dr. med. Njde Hambarchian in der Plastischen Chirurgie tätig. In seiner Praxis in Hamburg bei den Landungsbrücken hat er bereits unzähligen Patientinnen und Patienten zu einem besseren und jüngeren Aussehen verholfen. Als Facharzt für Plastische Chirurgie bietet er Ihnen bei Ihrem ästhetischen Eingriff in Hamburg ein Maximum an Individualität.
Er kümmert sich persönlich um Ihre Fragen, berät Sie und behandelt Sie nach dem neuesten Stand von Wissenschaft und Technik - State of the Art.
Mitgliedschaften
- Dozent für Deep Plane Face und Necklift bei MAFAC- Mendelson Advanced Facial Anatomy Course mit Sitz in Melbourne - Australia
Mitglied bei folgenden Fachgesellschaften:
- German General Medical Council (Hamburg) Ärztekammer Hamburg
- German Plastic Surgeons` Association (DGPRÄC- German Association of Plastic Reconstructive and Aesthetic Surgery)
- ASAPS - American Society of Aesthetic Plastic Surgery
- ISAPS – International Society of Aesthetic Plastic Surgery
- DGH - German Society of Hand Surgery
Kontakt
Dr. med Njde Hambarchian
Johannisbollwerk 16
20459 Hamburg
(5. Etage)
Sprechzeiten
Mo bis Fr
10:00 – 18:00
nur nach Terminvereinbarung